Erfolgsgeschichte :: Der „Sechser im Lotto“ BASTI

Sehr geehrte Frau Urbasik,

Eigentlich wollte ich gleich auf die Homepage schreiben, konnte aber dort nichts finden, wo ich Fotos beifügen könnte, also per Email..

Hier und heute eine weitere Erfolgsgeschichte… über „Sebastian“ aus Malta, den ich kurzerhand in BASTI umgetauft habe, weil es im Haus schon einen Sepi gibt!

Als ich ihn Ende November mitnehmen durfte, war es Love at first sight, ich bilde mir ein, es war beiderseitig. Basti ist genau der Begleiter, den ich mir vorgestellt hatte. Klein, mutig, aufmerksam, manchmal zur Selbstüberschätzung neigend, bei seinen 3,5 kg…. Grosse Hunde wurden anfänglich verbellt, als ob er selbst 50 kg auf die Waage bringen würde. So langsam begreift er aber, dass die meisten Vierbeiner in der Nachbarschaft Freunde sind.

Anfangs hatte es geheißen, er könne nicht so gut mit Kindern, also habe ich ihn ganz langsam und vorsichtig an meine Enkelkinder gewöhnt. Sie sind auch schon nicht mehr ganz klein, und er lässt sich von ihnen schon das Brustgeschirr anlegen und das Futter geben, Letzteres natürlich am liebsten!

Öfter mal kommt die Frage, welche Rasse der Basti denn nun ist…. die meisten Menschen können weder seine Fledermaus-Augen noch seine Riesen-Ohren zuordnen.

Deshalb antworte ich seit ein paar Wochen, er sei ein  reinrassiger „ChiPiKo“ (als ob bei soviel Verbundenheit und Liebe die Rasse eine Rolle spielen würde).

Chi = vorne Chihuahua

Pi = in der Mitte Pinscher

Ko = hinten Korkenzieher (das hinreissende Schwänzchen)…

Etwas Bedenken hatte ich Ende Februar, als ich mit ihm für ein paar Tage nach Portugal fliegen musste, aber er hat sein Einzel-Luxus-Transportköfferchen total relaxed genossen. Auch fand er es extrem spannend, vor mir her tänzelnd den Weg vom Flugzeug zum Ausgang selbst zu laufen. GottseiDank sind ja derzeit die Flughäfen relativ passagierleer. Nicht auszumalen, er wäre in Frankfurt oder Lissabon den gestressten Fluggästen zwischen den Beinen rumgewuselt,..

Autofahren ist noch nicht so sein Ding, aber angeschnallt auf der Rückbank oder Beifahrersitz geht’s schon recht gut. Hauptsache, die Mama immer im Blick!

Wir üben also täglich die kleinen Dinge, die junge Hunde nach einem halben Jahr schon können müssten, aber er ist ja „in den besten Jahren“, deshalb wird’s wohl noch ein bisschen dauern, bis er das deutsche Hunde-Einmaleins verinnerlicht hat. Aber so macht jeder Tag, jeder Fortschritt Spass und schweisst uns noch mehr zusammen.

Ihnen und Ihrem Team weiterhin viel Erfolg bei Ihrer Tierschutz-Arbeit.

Herzliche Grüße aus dem Schwarzwald

Cristina und Basti

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